Stockholm - Schwedische Jäger dürfen im nächsten Jahr 20 Wölfe erlegen. Das Umweltamt verringerte mit der am Freitag bekanntgegebenen Zahl die Jagdquote des vergangenen Jahres um sieben Tiere. Bei der ersten Wiederzulassung der Wolfsjagd 2009 nach vier Jahrzehnten hatten sich 12.0000 Jäger um die Lizenzen beworben.
Der seit den 1980er Jahren wieder langsam gewachsene schwedische Wolfsstamm wird auf knapp 200 Tiere geschätzt. Während Umwelt- und Tierschützer die Wolfsjagd strikt ablehnen, verlangen Jägerverbände und auch Bewohner der betroffenen Bezirke in Mittelschweden noch deutlich höhere Quoten. Sie begründen dies unter anderem damit, dass die Wölfe zahlreiche Elche sowie Schafe und Hunde töten.
Die Chefin des Umweltamtes, Maria Agren, meinte zur Freigabe von 20 Tieren: "Dieses Niveau sichert sowohl den Bestand wie auch die Jagd auf Wölfe, die den sonstigen Tierbestand bedrohen." Für die am 15. Jänner beginnende Jagdsaison haben sich 3.000 Jäger um Lizenzen beworben. Im vergangenen Jahr waren die 27 freigegebenen Tiere binnen weniger Stunden erlegt.
Schwedens Behörden planen ebenfalls für nächstes Jahr die Aussetzung von bis zu 20 Wölfen aus Stämmen anderer Länder. Sie sollen die Inzuchtfolgen beim schwedischen Stamm vermindern.
_____________________________________________
Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum. (Carl Zuckmayr)
wenn man überschuss schießt, ok, finde ich zwar auch nciht gut aber das muss ja leider sein. aber bei knapp 200 wölfen kann man doch nicht von überschuß reden, oder??? ich verstehe das nicht
was ich wiederum gut finde ist das letzte das sie inzucht vermindern wollen
Was soll denn der scheoß schon wieder Einerseits sagen sie das 20 Wölfe wieder erschossen werden sollen und dann wollen sie aber 20 Wölfe dazu setzen Bei 200 Tieren kann man jawohl echt nicht von zu vielen Wölfen sprechen