Blutiges Ende beim traditionellen Stierkampf in Sevilla: Wieder einmal nahm ein Stier einen Torero auf die Hörner und verletzte ihn schwer.
Es war der erste Kampf des jungen mexikanische Toreros Arturo Macias in der berühmt-berüchtigten Stierkampf-Arena “La Maestranza” in der spanischen Stadt Sevilla.Und er endete fatal: Der 27-jährige Macias wurde zunächst von dem Stier “Rebordado“ am Oberschenkel verletzt. Dann erwischte das Tier ihn noch einmal und bohrte seine Hörner in den Unterleib des Mannes. Blutüberströmt blieb der Torero im Sand der Arena liegen.
Macias wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, zu seinem Gesundheitszustand gibt es laut “express.de“ noch keine näheren Angaben Der Stierkampf ist in Spanien und einigen Regionen Frankreichs immer noch ein beliebter Sport und für viele ein Freizeitvergnügen. Immer wieder hagelt es aber auch heftige Kritik an der Tradition, die für viele einfach nur grausame, öffentliche Tierquälerei ist. Befürworter der Veranstaltungen sehen in Stierkampf hingegen eine Kunstform und Tradition, die unbedingt erhalten und gepflegt werden müsse
Das wird auch nur noch für die Touristen veranstaltet. Die Spanier selbst gehen da kaum hin. Und grad die jungen Leute demontrieren dagegen. Jedes Jahr les ich das sort. Die EWngländer finden das vor allem ganz toll, die rennen da rein.