Barf bedeutet soviel wie "Biologically appropriate raw food" und bedeutet im Deutschen "Biologisch angemessenes rohes Futter". Die Idee kam von Dr. Ian Billinghurst, der den Zusammenhang von industriell hergestelltem Futter und Krankheiten der Hunde erforschte. Hunde bekamen die Reste des menschlichen Mahls und sind an diese Ernährung angepasst. Auch wenn es das Fertigfutter schon seit mehr als 70 Jahren gibt, sind die Hunde trotzdem an die Reeste angepasst.Der größte Teil bestand dabei aus rohen, fleischigen Knochen und Innereien. Gekochte Nahrung oder Getreide wurde nur sehr wenig gefüttert.
Barf ist also die Fütterung von rohem Fleisch und fleischigen Knochen, ergänzt mit etwas Gemüsezubereitung.
Verbotene Nahrungsmittel sind rohes Schweinefleisch, Schokolade, Tomate, Paprika, Auberginen, Avocado, Zwiebel, Knoblauch (in großen Mengen), Trauben..
Wegen der Omega-3-Fettsäuren sollte viel Fleisch von echten Weidetieren, wie Wild und Lamm gefüttert werden.
Bei der Umstellung auf Barf kann es zu Entgiftungserscheinungen kommen, dann sollte man anfangs immer das Gleiche füttern.
Beim sog. Teilbarf nicht die Futterarten mischen, sondern eine Mahlzeit Barfen, die andere Fertigfutter.
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Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum. (Carl Zuckmayr)
Is nicht mein Ding. Ich habe schon viel Gutes auch gehört, aber dann muss man richtig barfen. Also wirklich auch Mäuse geben usw. Und da kommt bei mir nicht in die Tüte. Ich werde meinen Katzen weder Mäuschen geben noch kleine Küken, sowa kann ich nicht. Aber meine wollen das Zeug eh nicht. Bewkannte von mir geben immer etwas Rindfleisch, das ist auch ok, zum normalen Fressen dazu. Ich sehe auch wirklich keine Veranlssung zum barfen. Das Kauffutter ist sehr gut ausgewogen und abgestimmt.
Ich finde, dass barfen sehr viele Vorteile hat. Das mit den Mäusen und Küken stimmt so nicht ganz. Manche Leute machen das. Ich habe aber auch Erfolge ohne Mäuse und Küken. Chester und Mabel bekommen eben Rindfleisch, Innereien vom Rind, wie Leber, Herz, Lunge, Niere, dann Wild, Geflügel... Vorteile sind eben weniger, bis fast kein Zahnstein (was wohl auch noch daran liegt, dass ich Zähne putze), kleinere Kotmengen, das Risiko von Magendrehung wird reduziert, gesundes Fell, ein stärkeres Immunsystem. Und seit wir mit Chester barfen hat er auch nicht mehr gehumpelt wegen der Arthrose. Es ist nicht jedem sein Ding, aber ich finde es einfach nur klasse.
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Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum. (Carl Zuckmayr)
Seh ich so wie Gundl . Hab auch viel Gutes gehört , aber ich hätt zu viel Angst davor was falsch zu machen , eben mit Zusätzen die da gebraucht werden usw und vor allem ganz rohes Fleisch ist auch ehr weniger was für mich .
Man gewöhnt sich an alles außerdem bekommt man da mit der Weile ein Händchen dafür.. Ich muss das Fleisch ja nicht essen, bin ja schließlich Vegetarier
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Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum. (Carl Zuckmayr)
leber uns niere würd ich auch nur gekocht fütter, aber herz und lunge ist ok, wobei ich ja echt eher auf gekochtes stehe. mir ist das barfen auch zu anstrengend, ist sicherlich gut keine frage aber definitiv nichts für mich
Jepp und durch das Barfen kommen nunmal mehr Keime, Bakterien usw in den Körper. Die Tiere in der Natur haben noch ganz andre Anwehrmechanismen im Körper als unsre Haustiere.
Wie gesagt, bei der Ernährung gehen die Meinungen auseinander. Ich bin der Meinung, das Barf das Beste für meine Hunde ist. Ich habe den Unterschied bei ihnen gemerkt und Ich bin sehr zufrieden damit.
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