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Dieses Thema hat 8 Antworten
und wurde 469 mal aufgerufen
 Literaturempfehlungen
Siri ( gelöscht )
Beiträge:

11.06.2010 18:56
Patricia B McConnell: Das andere Ende der Leine Antworten

Von ihr habe ich einige Bücher und bin von jedem Buch sehr begeistert . Diese Frau ist sehr einfühlsam , hat viel Witz , beschreibt alles mit viel Humor und Einfühlungsvermögen .Man fühlt sich richtig gut beim lesen ihrer Bücher und mir kam es nie groß vor als ob ich ein Fachbuch in der Hand habe . Die Zeit vergeht beim lesen sehr schnell und oft muss man schmunzeln und erkennt sich in der einen oder anderen Situation wieder

Das beste Buch von ihr ist meiner Meinung nach :

"Das andere Ende der Leine"

aus :
http://www.amazon.de/Das-andere-Ende-Lei...76274742&sr=1-2


Kurzbeschreibung
Dies ist eigentlich kein Buch über Hundeerziehung, sondern eines über Menschenerziehung: Intelligent, wissenschaftlich, humorvoll und manchmal einfach verblüffend erklärt Patricia McConnell, Professorin für Zoologie und zertifizierte Tierverhaltenstherapeutin, welche typischen Missverständnisse zwischen dem »Affen« Mensch und dem »Wolf« Hund einer ungetrübten Beziehung oft im Wege stehen. Menschen wie Affen umarmen gerne, was sie lieben – für Hunde ist das eine glatte Beleidigung. Zahlreiche Aha-Erlebnisse und vergnügtes Schmunzeln sind beim Lesen garantiert!



Ein erstklassiges Buch was ich allen im Bekanntenkreis empfohlen habe .
es geht hautsächlich um das wirkliche "Übel" dem Menschen .
Der Mensch ist es der die Fehler macht und der Hund lernt oft das Falsche , etwa in dem man wenn er so süß als Welpe einem anstupts beim Essen und was bekommt das er Erfolg hat . Würde er nie was kriegen würde er lernen das Betteln kein Erfolg hat .
Das Gute ist das man auch mit Hilfe des Buches sehr viele gute Tipps kriegt. Es ist ein Buch das man gerne liest , da es mit viel Hunor und Witz geschrieben ist , mit vielen Beispielen aus McConnells eigenen Erfahrungen mit ihren Hunden und den Hunden die sie "therapiert" hat .
Auch die eine etwas längere Exkursion ins Reich der Primaten ist sehr hilfreich , denn nur so erkennt man darin sehr gut auch uns Menschen wieder die so ähnlich sind und so Anders als etwa Hunde es gern haben .
Die Bilder etwa wo Hunde umarmt werden sprechen für sich
Natürlich drückt man sie trotzdem mal , ist ja klar und nur zu menschlich.

Das Buch kann ich jedem Hundebesitzer und jedem der einen Hund haben möchte nur ans Herz legen. Besonders gut ist es wenn man es wohl zu Beginn liest wenn der Welpe Einzug hält ,aber auch später ist es eine sehr gute Lektüre, die zeigt wie man durch positive Zunwendung und sanfter Erziehung einen Top Hund kriegen kann und vor allem beweisen auch die Beispiele aus ihrer Praxis das auch aggressive Hunde etwa sehr wohl noch viel lernen können

Tierfreund Offline




Beiträge: 15.098

12.06.2010 20:41
#2 RE: Patricia B McConnell: Das andere Ende der Leine Antworten

Das Buch hört sich wirklich sehr interssant an Ich finde es super wenn man einen Hund durch positive zuwendung und sanfter erziehung ein schönes leben machen kann



Michelle Offline




Beiträge: 12.095

13.06.2010 19:22
#3 RE: Patricia B McConnell: Das andere Ende der Leine Antworten

Es klingt an sich sehr interessant, doch ich denke, dass dies ein Buch für Einsteiger in Thema Hundeerziehung ist oder ?

Zitat von Tierfreund
Ich finde es super wenn man einen Hund durch positive zuwendung und sanfter erziehung ein schönes leben machen kann


Dazu muss ich sagen, dass es in den heutigen Büchern immer drin steht: Hund nur mit positiver Bestärkung erziehen usw.
Ich finde das quatsch. Klar ist die positive Bestärkung sehr wichtig, gar keine Frage aber es geht nicht nur im Guten. Das soll natürlich nicht heißen, dass man seine Hunde schlagen soll.
Aber wenn Hunde ziehen, dann bekommen sie auch mal einen Ruck. Da geht es eben nicht mit Leckerchen usw..
Da muss man meines achtens realistisch bleiben..

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Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum.
(Carl Zuckmayr)

*~Labrador Retriever ~*

http://www.present-of-the-sky.de/wb

Siri ( gelöscht )
Beiträge:

14.06.2010 07:45
#4 RE: Patricia B McConnell: Das andere Ende der Leine Antworten

Für Einsteiger sehr gut , aber auch ansonsten ist es ein gutes Buch , wenn man erziehungsmässig was ereichen will, bzw da evtl merkt das man noch mal Tipps braucht .

Nun ich denke das es mit positiver Erziehung super geht .
In der ersten Hundeschule ging es ehr noch grober zu, wobei es da auch "nur" um den Leinenruck ging , aber eben das "Wie " machte es da bei meinem Hund aus . Da gab es mal von meinem Trainer einen riesen harten Leinenruck . Fazit danach: Max wollte kein Fuß mehr gehen . Ein einfacher Ruck schadet nix , wobei ich immer erst die Fariante wählen würde wie es meine Trainerinnen machen : Kehrtwendungen , mal stehen bleiben -klappte super und damit kam ich super voran und würde das immer so bei einem Welpen machen und es lernen auch noch Hunde später . Klar so dauert esd wieder bissel länger bis sie es lernen . Die Mühe lohnt sich aber
Ganz gegen Leinenruck bin ich nicht . Beispiel :Ganz enger Weg , Hund will zum anderen Hund und reißt an der Leine , kann man da nicht ausweichen dann gibt es mal einen Ruck , Kommando "Sitz", wenn eben eine Wende usw nicht mehr möglich ist . Eben dann wird es eingesetzt wenn es gar nicht anders mehr geht
Direkt als Erstes in der Erziehungsmethode würde ich es nicht nehmen -nicht vor den Kehrtwendungen usw wie es auch in vielen Büchern beschrieben ist .
Über Schläge , diese Stromhalsbänder und Co müssen wir nicht reden : die lehne ich strikt ab

Michelle Offline




Beiträge: 12.095

14.06.2010 12:39
#5 RE: Patricia B McConnell: Das andere Ende der Leine Antworten

Naja, aber es geht nicht nur im Guten. Da bin ich mir ziemlich sicher..
Eine Bekannte von mir, nicht die Größte, zierlich hat sich einen Labrador geholt. Sie hatte nicht sehr viel Ahnung von Erziehung weil ja überall steht: Labrador, toller Familienhund, sehr leicht zu erziehen usw..
Stimmt nicht. Sie lernen schnell aber mein Chester ist alles andere als leicht..
Aber okay, sie hatte sich dann den Welpen geholt und dann wurde halt Sitz usw gelernt..
Der Hund war von der Leine und Tschüss.. Er hat sie gezogen ohne Ende. Ihr taten schon die Knochen weh..
Dann ging sie in eine Hundeschule. Ihr wurde ein normales Geschirr empfohlen, nur dass der Hund dann immer noch Kraft hat, war denen wohl nicht ganz bewusst. Weil immer im Guten..
Dann hat sie das auch durchgezogen mit Stehen bleiben, Richtungswechsel usw..
Und was hat es gebracht ?? Nichts.. Wenn er irgendwo hinwollte, dann war er dort, fertig..
Wir hatten uns dann kennengelernt und sind öfters Spazieren gegangen..
Dann habe ich den Hund öfters ausgeführt und wir haben zusammen trainiert. Mit der Moxonleine.. Nachdem er meinte, er müsste mich auch ziehen, aber ich ihm einen Ruck verpasst und dann auf einmal hat er geschaut. Oh okay, was ist da jetzt..
Und seit sie die Moxonleine hat, läuft er sowas von toll Fuß. Der Hund soll ja nicht eingeschüchtert werden aber er sollte einen gewissen Respekt haben ist meine Meinung.
Klar lernt man einem Welpen das Fuß gehen nicht mit einem starken Leinenimpuls aber wenn sie das Kommando kennen, haben sie dieses auch auszuführen.
Ich schlage ja meine Hunde auch nicht und ich denke auch, dass ich die Hunde recht gut einschätzen kann. Sensibel, harter Brocken usw.. Und da muss man eben variieren. Aber es kann nicht sein, dass eine Frau in die Hundeschule geht, denn Hund nicht packt und die "Trainerin" sagt sie soll immer stehen bleiben. Wenn ein 42 kg Hund richtig anzieht, dann will ich sehen wer den alles packt am Geschirr..

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Siri ( gelöscht )
Beiträge:

14.06.2010 14:00
#6 RE: Patricia B McConnell: Das andere Ende der Leine Antworten

Kommt gewiss auch auf die Hunde an. Ich kenne Viele die eben so wie ich beschrieben schon alleine super zurecht kamen auch mit großen Hunden.
Ich denke es kommt auch immer mit drauf an , was man sonst so alles noch macht mit dem Hund .Ein Leinenruck geht ja auch noch -so er nicht zu dolle ausgeführt wird , aber wenn ich da von Leuten höre die da sich Antibellahslabänder anschaffen weil bello so viel bellt , kann ich das so nicht nachvollziehen , oder die eebn zu schnell zu anderen Erziehungshalsbändern greifen , weil sie Meinen der Hund könne nur so Respekt kriegen .
Nur mit Samthandschuhen wird Max auch nicht angefasst und in dem Buch wird auch gesagt das man durchgreifen muss . Es kommt eben auf die Art an .
Leute die brüllen und das wohl nur immer oder Meistens ereichen kaum was . Ehr mit leisen Tönen ereicht man was. Mit Ruhe wenn man selber nicht so gestresst ist und vor allem ist es wichtig das man immer ein Kommando immer wieder gibt , also nicht mal : "Mach nun Fuß", "Gehste nun Fuß ",
"verdammt noch mal Fuß hab ich gesagt". das wird da auch prima beschrieben und was da eben bei Hunden von ankommt

Ninchen Offline




Beiträge: 11.652

14.06.2010 22:29
#7 RE: Patricia B McConnell: Das andere Ende der Leine Antworten

also nicht mal : "Mach nun Fuß", "Gehste nun Fuß ",
"verdammt noch mal Fuß hab ich gesagt". das wird da auch prima beschrieben und was da eben bei Hunden von ankommt


Ma labert die Hunde vorallem auch schnell zu und dann reagieren sie gar nicht mehr, meine Erfahrung.



"Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere".
(Arthur Schopenhauer)

Michelle Offline




Beiträge: 12.095

14.06.2010 22:38
#8 RE: Patricia B McConnell: Das andere Ende der Leine Antworten

Ja, dass stimmt.. Irgendwann ist es für die Hunde, als würde ein Radio leise im Hintergrund mitlaufen.. Nichts besonderes. Und das sollte natürlich nicht sein..

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Ninchen Offline




Beiträge: 11.652

14.06.2010 22:39
#9 RE: Patricia B McConnell: Das andere Ende der Leine Antworten

Genau so isses



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(Arthur Schopenhauer)

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