Da ihr ja alle schon die Geschichte mit dem Vogel gelesen habt hier noch eine die sich vor etwa 5 Wochen abspielte.
Eine wahre Geschichte von der kleinen Griechenland Katze Korsi
Ich möchte euch mal eine Geschichte erzählen von der Katze die 1000 Leben hat.
Die Geschichte hat 2 Teile
Teil 1 - Fund und Ankunft
Meine Vermieterin flog diesen Sommer wie jedes Jahr mit ihrer Tochter nach Kors in Griechenland. Als sie im veregneten Kors ankamen setzen sie sich in ihren Leihwagen der schon am Flughafen stand und fuhren los in Richtung Hotel. Unterwegs sahen sie am Wegesrand etwas kleines liegen, sie machten Halt und sahen nach es war eine kleine halbverhungerte Katze von etwa 5-6 Wochen, was tun liegen lassen oder mitnehmen ?? Sie tataen das letztere und nahmen sie mit ins Hotel versteckt unter Handtüchern gingen sie dann auf ihr Zimmer. Die nächsten 2 Wochen drehten sich nur um die kleine Katze denn in den Hotels waren Tiere ja nicht erlaubt so mußten sie immer aufpassen wenn die Putzfrau kam oder der Zimmer Kellner. In der zwichenzeit hatten sie verschieden Tierschutzorganisationen in Griechenland und Deutschland angerufen was sie nun tun sollte damit sie Korsi mit nach Hause nehmen konnten was ja nicht so einfach ist bei einem Jungtier das keinerlei Impfungen hat. Jedenfalls konnte keine der Organisationen helfen im gegenteil einige hatten sogar geraten die Katze wieder auszusetzten denn in Griechenland gäbe es von denen genug. Aber das wollten die beiden nicht tun koste was es wolle und es kostete.So haben sie einen Tierarzt geschmiert das er einen Tierpass austellt wo schon die ersten Impfungen drinne standen. Nun kam der tAG DES Abfluges näher und sie mußten erfahren das in ihrem Flug keine Tiere mitgenommen werden, umbuchen auf eine andere Maschine wäre zu teuer gekommen also suchten sie in den Hotels Deutsche die auch am gleichen Tag nach Hause flogen nur in einer anderen Maschine, die meisten sagten sofort nein sie wollten damit nichts zu tun haben - soviel zur Menschlichen Nächstenliebe Aber sie fanden ein junges Ehepaar aus der Nöhe von Köln die auch nach Köln flogen und in ihrer Maschine waren Tiere erlaubt. Dann sind die beiden schnell eine Tranportbox kaufen gegangen und sausten zu dem jungen Paar und übergaben Korsi mit der Box. Nun schnell zu ihrer Maschine und ab nach Hause Ziel Flughafen Paderborn. Ich hatte sie dann in der Nacht dort abgeholt und da fragte mich meine Vermieterin was ich Morgens vor hätte ich sagte nichts besonderes. Also fragte sie mich ob ich mitfahren könnte nach Köln um Korsi abzuholen was ich natürlich nicht verneinte und bin dann mitgefahren haben Korsi mitgenommen und sind nach Hause gefahren.
Teil 2 - Korsi ist zuhause und schon wieder einen Schutzengel
So nun sind schon etwa 2 Wochen vergangen gewesen und Korsi blühte richtig auf als wüßte sie was für ein Glück sie hatte. Nun hatte meine Vermieterin Korsi Katzengras gekauft was sie Nachts immer auf die Fensterbank in der Küche stellte ( 3 Etage ). Ich wohne im Erdgeschoss und habe auch als einziger einen kleinen Balkon, wo ich mir so kleine Blumenkästen hingestellt habe. Morgens als ich auf den Balkon ging hatte ich mich aufgeregt weil ich vergessen hatte den Sonnenschirm in der Nacht zuzumachen. Dann sah ich es - In einem meiner Blumenkästen hat ein Tier gewüttet Blumen waren abgebrochen, ich versucht das wieder ordentlich zu maschen als ich dachte etwas unter dem Balkon wo es in den Keller geht etwas zu hören nahm dies aber nicht so Ernst.Irgendwie nervte mich auch Tayler der auf dem Balkon war und schubste mich immer wieder an und im 1 Moment dachte ich das er wieder in den Garten Ball spielen wolle und gab nach, wir gingen dann nachdraussen und statt hinter dem Ball hinterher zu jagen rannte er sofort die kleine Kelertreppe runter und fing fürchterlich an zu bellen was mich fast auf die Palme brachten da sich die Nachbarn im nebenhaus erst bei unserer Vermieterin beschwert hatten das unsere Hunde die Wiese kaputt machen würden. Nun ja ich ging dann doch mal schauen was er hat und glaubte meinen Augen nicht zu trauen da lag Korsi in der hintersten Ecke zwichen den gelben Säcken und wimmerte ganz leis vor sich hin. ?? Tayler hat ihr nichts gemacht wo er doch immer so bellt wenner Katzen sieht ?? Im gegenteil er legte sich neben Korsi und leckte sie von vorne bis hinten und schaute mich zwichendrin immer wieder fragend an so guter Sprech Vater mach was. Ich Korsi in meine Hände genommen und merkte sofort das ihre Hüfte oder die eine gebrochen sein mußten, ich schnell hoch zu meiner Vermieterin die noch gar nicht gemerkt hatte das Korsi gar nicht in der Wohnung ist. Sie war total aufgeregt und wurde fast histerrisch als sie Korsi sah. Wir schnell zum Tierarzt der uns aber keine Hoffnung agb das Korsi überlebt . sollte denn der ganze Aufwand in und aus Griechenland nun umsonst gewesen sein. Wir wollten das nicht akzeptiern und fuhren nach Ahlen in die Tierklinik die sagten dann das beide Hinterbeine gebrochen wären und 2 Operationen nötig wären jeweils eine pro Beinchen.Das war plötzlich meiner Vermieterin egal und sie sagte sofort operieren.Jetzt war das aber eine schwere op denn diese kleinen Beinchen wachsen ja noch und so haben die Schrauben oder so was in der Art damit die Beine mitwachsen können - Kostenpunkt knappe 1300.- aber Korsi lebt und ist nun wieder zuhause zwar noch schwach liegt sie mit meiner Vermieterin in einem Bett und wird nicht mehr aus den Augen gelassen.Der Tierarzt sagte das als wir Korsi als wir sie fanden wohl in den letzten Atemzügen lag aber durch das lecken und die Wärme lebte ihr Körper wieder es auf.
Da ist die vom dritten Stock auf den Sonnenschirm gefallen von dort in die Blumen und dann runter in den Keller und hat sich dann an die gelben Säcke geschleppt.Da sieht man doch das Katzen wirklich mehrere Leben haben und Korsi einen großen starken Freund in Tayler gefunden hat hoffe ich zumindestens.
Ja das sowieso....ohne Zweifel. Ich würde keinem Menschen trauen heutzutage, nicht mal für mich würde ich immer die Hand in`s Feuer legen. Man macht soooo vieles falsch.
"Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere". (Arthur Schopenhauer)