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Dieses Thema hat 40 Antworten
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 Tierische Nachrichten
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Ninchen Offline




Beiträge: 11.652

02.03.2012 09:02
#21 RE: Wolf bei Gießen gesichtet Antworten

Bitte, bitte...gern geschen



"Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere".
(Arthur Schopenhauer)

Ninchen Offline




Beiträge: 11.652

28.03.2012 08:12
#22 RE: Wolf bei Gießen gesichtet Antworten

Wolf im Westerwald gesichtet


Bei dem im Westerwald fotografierten Tier handelt es
sich vermutlich um einen Wanderwolf. (Quelle: NABU/dapd)

Erstmals seit über 130 Jahren streift wieder ein Wolf durch rheinland-pfälzische Wälder. Am Montag wurde ein Exemplar im Westerwald nahe der Ortschaft Steimel gesehen und fotografiert, wie der Naturschutzbund NABU mitteilte. Das Tier auf dem Schnappschuss habe die typischen Fellzeichnungen eines Wolfes, wie etwa das Weiß um die Schnauze herum. Für Menschen stelle er keine Gefahr dar.

Das einsame Raubtier streifte den Angaben zufolge zuletzt durch das Grenzgebiet zu Hessen und Nordrhein-Westfalen. Nach Auskunft des rheinland-pfälzischen NABU-Landesverbandes ist es das erste gesicherte Exemplar seit 1879.

Tiere legen weite Strecken zurück

Vermutlich handele es sich um einen Wanderwolf, sagte NABU-Wolfsexperte Markus Bathen. Darum sei nicht abzusehen, ob er sich im Westerwald niederlassen oder weiterziehen werde. Ein solcher Wolf könne am Tag problemlos bis zu 75 Kilometer zurücklegen.

So habe vor drei Jahren ein Wolf aus der ostdeutschen Lausitz über 1500 Kilometer bis Weißrussland zurückgelegt. Bei Jungtieren sei es üblich, dass sie mit der Geschlechtsreife das Rudel verließen und weite Strecken wanderten, erläuterte der Fachmann.

Etwa 100 Wölfe in deutschen Wäldern

Wölfe leben hierzulande wieder seit dem Jahr 2000, nachdem sie in West- und Mitteleuropa als nahezu ausgerottet galten. Etwas mehr als 100 Tiere sind seither wieder in deutschen Wäldern heimisch geworden - die allermeisten in Ostdeutschland, vor allem in Südbrandenburg und Sachsen. Die 500 Kilometer von dort bis in den Westerwald seien eine leicht zu überbrückende Entfernung, sagte Bathen. Insofern sei der Wolf im Westerwald keine Überraschung.

Auch in anderen westdeutschen Regionen kommt es hin und wieder zu Wolf-Sichtungen. Im vergangenen Jahr habe ein Auto ein Tier nahe dem mittelhessischen Gießen angefahren, erinnerte sich Bathen. Dieses sei zwar im Gebüsch verschwunden, die genetische Analyse verlorener Fellhaare habe aber zweifelsfrei dessen Herkunft aus einem Rudel in den Alpen bestätigt. Auch im bayrischen Teil des Fichtelgebirges und in der Lüneburger Heide seien schon Wölfe aufgetaucht.



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(Arthur Schopenhauer)

Ninchen Offline




Beiträge: 11.652

28.03.2012 08:14
#23 RE: Wolf bei Gießen gesichtet Antworten

Zu dieser Meldung gibt es einige Unruhe hier in unserer Gegend - von Fotomontage, bis zu Schäferhundmischling usw. ist da die Rede.



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Michelle Offline




Beiträge: 12.095

28.03.2012 12:07
#24 RE: Wolf bei Gießen gesichtet Antworten

Also Ähnlichkeit mit einem Wolf ist auf jedenfall da, wie ich finde.

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Ninchen Offline




Beiträge: 11.652

28.03.2012 16:12
#25 RE: Wolf bei Gießen gesichtet Antworten

Ich finde es schaut sehr nach Wolf aus...aber einge meinen eben auch, dass die Hinterbeine auf dem Bild, nicht zu den Vorderläufen passen - von der Bewegung her. Und manche "Fachleute" meinen sogar Hunde und eben auch Wölfe würden beim rennen nicht wie dieser hier auf Maulwurfshügel usw treten, um sich nicht zu verletzen - was ich quatsch finde.



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Tierfreund Offline




Beiträge: 15.098

28.03.2012 22:38
#26 RE: Wolf bei Gießen gesichtet Antworten

Ich finde aber es sieht irgendwie auch nach ner fotomontage aus denn seht euch doch mal genau die hinterläufe an.. Da sieht es so aus als würde der Wolf rennen und vorne ganz normal gehen Wenn das wirklich nur ne fotomontage ist dann finde ich es echt scheiße denn dann freut man sich das endlich wieder ein wolf dort in der gegend ist und dann so ein scheiß



Michelle Offline




Beiträge: 12.095

29.03.2012 21:23
#27 RE: Wolf bei Gießen gesichtet Antworten

Zitat von Ninchen
Und manche "Fachleute" meinen sogar Hunde und eben auch Wölfe würden beim rennen nicht wie dieser hier auf Maulwurfshügel usw treten, um sich nicht zu verletzen - was ich quatsch finde.



Dann kennen die meine Bande nicht. Die rennen alles um, egal ob Hund, Mensch, oder Hügel

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Ninchen Offline




Beiträge: 11.652

29.03.2012 23:45
#28 RE: Wolf bei Gießen gesichtet Antworten

Zitat von Michelle
Dann kennen die meine Bande nicht. Die rennen alles um, egal ob Hund, Mensch, oder Hügel



So kenn ich das auch - von vielen Hunden sogar.



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(Arthur Schopenhauer)

Michelle Offline




Beiträge: 12.095

30.03.2012 07:23
#29 RE: Wolf bei Gießen gesichtet Antworten

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Ninchen Offline




Beiträge: 11.652

24.04.2012 19:20
#30 RE: Wolf bei Gießen gesichtet Antworten

Der Wolf vom Westerwald ist tot.


Der tote Wolf vom Westerwald: Nach dem Abschuss ließ der Schütze das Tier einfach liegen (Quelle: dapd)

Ein 71-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen stellte sich bei der Kriminalpolizei Montabaur. Der Rentner habe gestanden, den Wolf am Samstag mit mehreren Schüssen niedergestreckt zu haben, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Der 71-jährige Schütze ist der Pächter des Waldstücks, in dem der Kadaver gefunden worden war, hieß es aus Kreisen des Landesjagdverbands. Der Schütze habe den Wolf für einen wildernden Hund gehalten. "Dass er einen Wolf erschossen hat, tut ihm unendlich leid", sagte ein Verbandsfunktionär der Nachrichtenagentur dapd. Ein Polizeisprecher bestätigte, dass der Mann eine Berechtigung für die mutmaßliche Tatwaffe besitzt.

Es war das erste gesichtete Exemplar im Westerwald seit dem Jahr 1879. "Angesichts dieser Prognose sollte eine absichtliche Tötung des ersten rheinland-pfälzischen Wolfes mit der gezielten Ausrottung der Art gleichgesetzt werden", forderte der NABU. Da es sich bei dem Wolf um eine streng geschützte Tierart handele, drohe dem Täter eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren. Nach Angaben der Polizei prüft die Staatsanwaltschaft nun, ob die Tat überhaupt strafrechtliche Relevanz hat.

Spaziergänger hatten den Wolf am Samstag erschossen in einem Wald nahe Hachenburg entdeckt. Untersuchungen hatten ergeben, dass 30 Kilogramm schwere Rüde mit einer großkalibrigen Waffe erschossen worden war. Das Tier war Ende März erstmals im Kreis Neuwied von einem Spaziergänger gesehen und fotografiert worden.




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